Christ baggert verstopften Auslauf frei


Der Staudamm der Steinbachtalsperre in NRW drohte wegen der Fluten zu brechen. Bis ein 68-jähriger Bauunternehmer einschritt und die Situation entschärfte.

 

Euskirchen - Wegen der Wassermassen, die sich bei der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands gegen den Staudamm der Steinbachtalsperre sammelten, drohte dieser zu brechen. Lokale Behörden riefen daraufhin bei Tiefbauunternehmer Hubert Schilles an und fragten, ob er und sein Team aus 57 Mitarbeitern hier nicht helfen könnten.

 

Das Problem laut Schilles: Der Staudamm ist 18 Meter hoch und besteht nicht aus Beton, sondern aus Boden, Kies und Steinen. Auf der Innenseite ist diese Wand mit Asphalt überzogen, damit sie wasserfest ist. Da im Verlauf der Flutkatastrophe jedoch schon Wasser über den Damm gelaufen war, war der Auslauf auf der anderen Seite des Damms verstopft. „Deshalb stand ich unten am Auslaufrohr, 18 Meter unter dem Wasserspiegel, und habe das Rohr freigemacht“, so der 68-Jährige im faz-Interview.

Schilles: Keine Überlebenschancen - aber es hat funktioniert

Ohne lange darüber nachdenken zu müssen, habe er einen 30-Tonnen-Tieflader angefordert und sich auf den Weg gemacht. „Ich bin ein gläubiger Mensch: Ich habe mich zweimal gesegnet, bevor ich da runter bin“, erzählt Schilles im Gespräch mit der faz: „,Du Herr, musst wissen, was passiert`, habe ich gesagt. Und ich hatte keine Sekunde Angst.“

Und das, obwohl er sich über die Gefahr um sein Leben deutlich bewusst war. Wenn der Damm gebrochen wäre, hätte Schilles keine Überlebenschance für sich gesehen. Doch dann die erlösende Nachricht: „Es hat funktioniert, um 18.31 Uhr am Donnerstag kam Wasser aus dem Rohr.“ Schilles war dadurch jedoch nicht in Gefahr, denn im Inneren des Rohres werden die Wassermassen mithilfe von zwei Schiebern aufgehalten.

68-jähriger Hochwasser-Helfer: „Das ist für mich Ehrensache“

Sonst transportiert der Tiefbauunternehmer aktuell mit acht Fahrzeugen Müll zur Deponie, „kostenlos natürlich, das ist für mich Ehrensache“. Denn er selbst ist von der Flut verschont geblieben: „Nicht mal der Stein an der Haustür ist schmutzig, da kann man sich nicht bezahlen lassen“, so der 68-Jährige.

Quelle: Münchner Merkur

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Johannes  5,24


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