Friedrich der Große und die braven Leute

Petrus fiel zu den Knien Jesu nieder und sprach: Gehe von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr!
Lukas 5,8

 

Friedrich der Große wird im Volksmund »der alte Fritz« genannt. Bei einer Überprüfung der Strafanstalt Spandau fragte er die Häftlinge nach ihren Straftaten. Die Strafgefangenen versuchten wortreich, den König von ihrer Unschuld zu überzeugen. Die Haftstrafe sei völlig überzogen und unverdient. Für die ihnen zur Last gelegten Taten fanden sie Entschuldigungen und Ausreden. Nur einer gab zerknirscht zu: »Eure Majestät, ich bin unter allen Verbrechern hier der schlechteste, und die Strafe, die ich erleide, ist für mich viel zu mild.« Da rief der König: »Was macht der elende Kerl unter diesen braven Leuten? Pack er sich hinaus!« So verließ der Mann als Begnadigter das Gefängnis.
Seit Adam und Eva sind wir Meister in der Verdrängung unserer Verantwortung und Schuld. Nach dem Sündenfall versuchte Adam, seiner Frau den »Schwarzen Peter« zuzuschieben. Eva verwies in ihrer Anklage auf die Schlange. - In unserer modernen Welt haben wir unzählige Entschuldigungstheorien: Die Gesellschaft prägt uns negativ. In der Erziehung ist vieles schiefgelaufen. Das Unbewusste steuert unser Verhalten usw. Nur zu eilfertig sind wir bereit, den Ausreden zu glauben.
Der antike griechische Rhetoriker und Staatsmann Demosthenes brachte es auf den Punkt: »Nichts ist so leicht, wie sich selbst zu betrügen, denn was wir wünschen, das glauben wir bereitwillig.« Schließlich versteigen wir uns zu der Annahme, wir könnten Gott mit unseren Ausreden beeindrucken. Aber er kennt uns ganz genau. Er weiß, dass der Egoismus und die Rebellion gegen seine Herrschaft zu unserer moralischen Grundausstattung gehören. Seine Begnadigung ist daran geknüpft, dass wir uns unserer Verantwortung stellen und unsere Schuld bekennen.

 

Wie gehst Du mit Deinen Fehleren um?

 

Gott kennt uns durch und durch. Er will, daß wir ihm unsere Versagen eingestehen!

 

Gerrit Alberts aus Leben ist Mehr


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diese Internetseite ist geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen....(in Anlehnung an den Vers aus dem Johannesevangelium 20; 31)

 

sie ist in erster Linie für meine Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten gemacht, die mich aus den Beschreibungen ganz bestimmt erkennen werden. Ich habe mit vielen noch nicht über mein neues Leben reden können. So Manchen habe ich einfach noch nicht so erwischt, daß es gepasst hätte, andere gehen mir aus dem Weg. Vielleicht ist auch einer dabei, der gerne was wissen wollte, aber sich nicht fragen traut? Dann bist Du hier richtig!

 

Wir Christen können uns nicht erlauben zu schweigen über den, der uns gerettet hat - und das ist Jesus. Einmal läuft für jeden die Zeit ab, danach gibt's keine Möglichkeit mehr sich für das Leben zu entscheiden. Deshalb schreibe ich das alles.


Johannes  5,24


Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.